Seit 2001 arbeite ich als freie Fotokünstlerin und Fotografin. Mein Atelier in der Elisenstraße 4 / Linden-Nord besteht seit August 2011. Nach einer Weiterbildung zur Trainerin in der Erwachsenenbildung gebe ich seit Herbst 2011 mein Wissen in Fotokursen und Einzelschulungen weiter. In diesem Eckladen in Linden-Nord befindet sich ein Ausstellungsraum, der auch für die Fotokurse genutzt wird. Ein klassisches Fotostudio sucht man hier vergebens. Mein Wunsch ist es, hier einen Raum für Fotografie entstehen zu lassen. Dazu gehören regelmäßige Fotoausstellungen (hannoverscher) Fotografen genauso wie Kulturveranstaltungen (Lesungen, Musik) mit lokalen Künstlern, die die Themen der Ausstellungen aufgreifen.
Fester Bestandteil des Konzepts ist das offene Atelier, auch „Foto-Café“ genannt. Regelmäßig am 20. des Monats findet hier ab Januar 2010 ein offener Abend zu fotografischen Themen statt. Das werden Kurzvorträge zu Fotografie oder Fotografen sein und moderierte Gespräche über angekündigte Themen. Ich würde mich auch sehr wünschen, dass die Besucher eigene Arbeiten mitbringen und untereinander besprechen. Diese Abende bieten Anregungen, sich mit eingehender mit der eigenen Fotografie auseinander zu setzen und möchte Mut machen, eigene Perspektiven mit der Kamera zu entdecken und zu entwickeln.
Der Charakter der Kurse und Workshops unterscheidet sich stark von klassischen Fotokursen: Der Fokus liegt ganz klar auf der gestalterischen und bildnerischen Ebene. Fototechnik spielt natürlich mit hinein, darf aber nach Vorstellungen von Almut Luiken gerade in den Einsteigerkursen auch eine nebensächliche Funktion haben. Es geht eindeutig darum, mit den vorhandenen Mitteln einfach schönere Bilder zu machen. Selbstverständlich bringe ich Ihnen insbesondere in den Einzelschulungen auch gerne die technischen Aspekte ihrer Kamera und der Fotografie bei.
Es sind zusätzlich Workshops im Programm, in denen die Teilnehmer lernen, wie man aus persönlichen Themen eigene kleine Serien entwickelt, fotografiert und präsentiert. Ziel ist nicht zwangsläufig die „große“ Kunst, sondern die Beschäftigung mit persönlichen Sichtweisen, die man vielleicht dann auch gerne über den Küchentisch oder an die Wohnzimmerwand hängt. Also, alles sehr praxisnah. Aus diesem Ansatz heraus ist es nur folgerichtig, dass das Konzept vorsieht, auch Ausstellungen zu zeigen, die von den Teilnehmern selbst entwickelt wurden.